Langlebig, atmungsaktiv, schmutzabweisend, hochwertig, besonders weich und edel; diese Attribute zeichnen Merinowolle aus.

Hochwertige Naturasern, die vielseitig einsetzbar sind.

Die Naturfasern besitzen eine fein- gekräuselte Faserstruktur, die einen temperaturregulierenden Effekt entfaltet und die Wolle zu einem vielseitig- einsetzbaren “ Multitalent der Textilindustrie“ stilisiert. Das feuchtigkeitsabsorbierende Gewebe zeichnet sich durch ein anhaltend weiches Tragegefühl aus und ist geruchsresistent und an einen dauerhaft hohen Tragekomfort gekoppelt. Aufgrund der erstklassigen Produktmerkmale der begehrten Wolle, die der Riege der funktionalen Naturfasern zuzuordnen ist, ist Merinowolle vielseitig einsetzbar und eignet sich perfekt als Basis für wertige Strickpullover, Mützen, Strickjacken und Schals. Ebenso dient als Material als perfektes Gewebe, um edle Wohntextilien wie Decken und Plaids aus den tierischen Fasern zu fertigen.

Dank der besonders weichen Faserstruktur und dem damit einhergehenden hohen Tragekomfort ist die Wolle optimal für Personen mit empfindlicher Haut geeignet und erzeugt in Verbindung mit direktem Hautkontakt kein unangenehmes Kratzen. Als etwaige Alternativen zu Merinofasern fungieren Mohair- und Kaschmirwolle. Während Mohairwolle, die von der Angoraziege stammt, mit einer ebenso weichen und hautsympathischen Faserbeschaffenheit daherkommt wie das Merinogewebe und zudem antibakteriell und wasserabweisend ist, punktet Kaschmir mit hautfreundlichen, reißfesten und feuchtigkeitsregulierenden Produkteigenschaften.

Merino-, Mohair- und Kaschmirfasern sind demnach zum Handarbeiten prädestiniert und begeistern mit ihrem weichen Griff.

Demenzerkrankung beeinflusst kognitive Fertigkeiten negativ

Die Medizin differenziert zwischen unterschiedlichen Demenzformen wie etwa der reinen Alzheimer- Erkrankung, vaskulärer Demenz, Mischformen aus Alzheimer- Demenz und vaskulärer Demenz, fronto- temporaler Demenz und Demenz mitsamt Lewy- Körperchen.

Surreales, medizinisches Neurologie-Krankheitskonzept von Alzheimer-Krankheit mit neuropathologischem Gedächtnisverlust aufgrund von Gehirndegeneration und -verfallIndikator für eine Demenz ist ein krankheitsbedingtes, erworbenes Defizit der höheren Hirnfunktionen. Klinische Merkmale einer derartigen Erkrankung sind demzufolge Beeinträchtigungen der kognitiven Fertigkeiten. Betroffene zeigen Einschränkungen hinsichtlich emotionaler und sozialer Fähigkeiten und sind bezüglich von Sprachvermögen, Gedächtnisleistung, Lernfähigkeit, Orientierungssinn, Denkabläufen, Planungsvermögen, Bewegung und den Sinneswahrnehmungen zunehmend eingeschränkt. Der fortschreitende Verlust kognitiver Fähigkeiten beschneidet zudem die Alltagskompetenz und mündet in den individuellen Persönlichkeitszerfall.

Eine anhaltend gestörte Darmflora, Eiweißablagerungen in den Nervenzellen im Bereich der Großhirnrinde, Gefäßschädigungen in Verbindung mit dem Krankheitsbild Arteriosklerose, Diabetes, erhöhte Blutzuckerwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und aggressive Parodontose bzw. chronische Zahnfleischerkrankungen sind als Risikofaktoren für die unterschiedlichen Demenzformen identifiziert und erhöhen deshalb nachweisbar die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken. Demgegenüber kurbeln soziale Kontakte zielgerichtet die kognitiven Fertigkeiten an und erschaffen kognitive Ressourcen, die das Demenzrisiko senken. Ebenso positiv wirken sich eine aktive Lebensführung sowie körperliche Aktivität und kreative Tätigkeiten auf das Risiko einer Demenzerkrankung aus. Studien stützen zudem die These, dass Sport das Fortschreiten einer Demenz bremsen bzw. verlangsamen kann.

Demenzsymptome mit Hilfe von Kreativität dämpfen und Demenzrisiko nachhaltig reduzieren

Soziale Aktivitäten in der Gruppe stimulieren das Gehirn und üben einen positiven Einfluss auf die Demenzerkrankung aus. Gleiches gilt für schöpferische Tätigkeiten in Form von Malen, Stricken und Häkeln.

Zwei ältere Herren, die zu Hause strickenWissenschaftlichen Studien zufolge stimuliert die produktive Tätigkeit mit den eigenen Händen in Form von Stricken oder Häkeln rund 60 % der menschlichen Hirnareale. Personen, die regelmäßig stricken oder häkeln, reduzieren demzufolge ihr persönliches Demenzrisiko um durchschnittlich 30 bis 50 %. Handarbeit mit wertiger Wolle eignet sich deshalb tatsächlich als Instrument zur Reduktion des persönlichen Demenzrisikos und dient als Geheimwaffe gegen Gedächtnisverlust.

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Bei Interesse erfahren Sie hier etwas mehr über Merinowolle:

Warum die superfeine Merinowolle verwenden?